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Strategie

Der Erwerb von Gesellschaften ist ein selbstverständlicher Teil der Wachstumsstrategie von Novedo. Seit dem ersten Ankauf eines Unternehmens im Januar 2021 weist der Konzern bei der Expansion ein sehr hohes Tempo auf.

Erwerbsstrategie

Novedo ist an Gesellschaften in drei Geschäft­sbereichen interessiert: Industrie, Infrastruktur sowie Installation und Dienstleistungen. Dabei ist das Ziel, dass alle drei Geschäft­sbereiche im Umsatz gleich stark sind.

Die Tochtergesellschaften von Novedo sind derzeit unternehmerisch in Schweden, Dänemark und Estland tätig. Auf diesen Märkten erkennt Novedo gute Erweiterungsmöglichkeiten, doch gibt es daneben ein aktives Bemühen um Ankäufe auch auf anderen Märkten. Hierzu gehört zum Beispiel Deutschland mit seiner langen Tradition erfolgreicher mittelständischer Unternehmen.

Kriterien für einen Erwerb

Unternehmen, die Novedo erwirbt, müssen hohen Ansprüchen genügen. Außerdem muss sich die Leitung des zu erwerbenden Unternehmens durch unternehmerisches Handeln auszeichnen und bereit sein, auch nach dem Erwerb durch Novedo weiterhin in der Gesellschaft tätig zu sein.

Die Kriterien, die Novedo für einen Erwerb zur Voraussetzung macht, sind:

  1. Gesunde Unternehmenskultur.
  2. Deutlich wahrnehmbares unternehmerisches Denken.
  3. Bewährtes und nachhaltiges Geschäft­smodell.
  4. Führende Position innerhalb des jeweiligen Marktsegmentes.
  5. Gute Kundenbeziehungen.
  6. Kräftiger Kapitalfluss.
  7. EBITA-Marge von mindestens zehn Prozent.

Erwerbsprozess

Der Prozess beim Erwerb durch Novedo wird durch drei zentrale Momente geprägt. Zuerst geht es darum, potenzielle Erwerbskandidaten zu identifizieren. Dann müssen diese sorgfältig bewertet werden, und schließlich geht es darum, dass Novedo und die zu verkaufende Gesellschaft eine gemeinsame Perspektive darauf entwickeln, wie das Unternehmen zu betreiben und weiterzuentwickeln ist und welche Bedingungen für den Erwerb gelten sollen.